Bericht der MZ: Afterwork-Cup Porschezentrum Wuppertal

Kierspe. Ständig steigender Beliebtheit bei den Aktiven des Golfclubs Varmert erfreuen sich die seit einigen Jahren angebotenen so genannten After-Work-Turniere, die jeweils an einem Wochentag und stets nach Beendigung der Regel-Arbeitszeit, also zumeist gegen 16.30 Uhr, beginnen und mit der am frühen Abend angesagten Siegerehrung ausklingen. Und da diese Turniere stets nur über die halbe Platzlänge, also über 9 anstatt der sonst bei Ganztagsturnieren üblichen 18 Löcher gespielt werden, ist der zeitliche Aufwand zur Teilnahme für die Aktiven wesentlich geringer, was den Anreiz zum Mitspielen zusätzlich erhöht.

So freuten sich die Verantwortlichen beim Golfclub Varmert darüber, dass auch das am Donnerstagabend dieser Woche stattgefundene 2. Turnier in dieser Reihe um den nun schon zum wiederholten Male ausgespielten After-Work-Cup des Porsche-Zentrums Wuppertal im Nu „ausgebucht“ war. Mit 43  Spielerinnen und Spielern, der Start zum im Modus des Einzel nach Stableford als vorgabewirksames Wettspiel mit Startberechtigung ab Handicapgrenze 54.0 ausgeschriebenen Events erfolgte als sogenannter Kanonenstart, lag die Teilnehmergrenze abermals am oberen Limit.

Allein die zeitliche Nähe zu den  Anfang September auf dem Plan stehenden Clubmeisterschaften als absolutem Saisonhöhepunkt wurde von den Aktiven gerne als weitere Trainingseinheit und zur Überprüfung der eigenen Form genutzt. Dabei nahm man dann auch kleine Unzulänglichkeiten wie die durch die voraufgegangene außergewöhnliche Hitzeperiode zur Zeit nicht eben optimale Beschaffenheit des Platzes in Kauf, denn auch diesmal überwog die Freude am Sport und am geselligen Clubleben, so wie das später bei der angesagten Siegerehrung zum Ausdruck kam.

Diesbezüglich bedankte sich Clubpräsident Jürgen Clever bei Tim Sokolowski als Vertreter des Porsche-Zentrums Wuppertal für dieses Turnier und die bereits gegebene Zusage für weiteres Sponsoring.

Aus  sportlicher Sicht besonders erfreulich, so Clever, sei die Tatsache, dass auch diesmal eine Reihe von Handicap-Verbesserungen zu Buche standen. So verbesserte Susanne Feige-Baldschun als Erstplatzierte in der Nettoklasse A ( Handicap bis 20.0) ihre bisherige Marke von 16.0 auf jetzt 14.8 bei einem Nettoergebnis von 22.0. Auf 21 Punkte kamen Reinhard Preuss als Zweitplatzierter ( von 19.5 auf 18.3) und Ralf Goseberg als Dritter (neues Handicap 17.5 anstatt 18.4).

In der Nettoklasse B ( HCP 20.1 bis PR) kamen Lucas Patric Essen ( 26, 33.7 auf 29.7), Tim Sokolowski (25 Punkte und neues Handicap 23.7, bislang 29.6), sowie Jochen Srätner (21)  – 23.6 von 24.8-  in die Preisränge, während Otmar Franz und Melanie Gerth die Sonderpreise für den  Longest Drive und Susnne Feige-Baldschun und Frank Schwarz jeweils den für „Nearest-to-the-Pin“ mit nachhause nahmen.

 Besonderen Grund zur Freude hatte zudem Uwe Kölsche, mit 40 Stablefordpunkten Gesamtsieger aus beiden Turnieren,  der  sich den Hauptpreis in Form eines Wochenendes mit Nutzung eines für eine Fahrstrecke von 1000 km betankten Spitzenwagens des Fabrikats Porsche sichern konnte. Cr.-